Hallo Kath,

zunächst einmal ein ganz herzliches Willkommen im Forum. Schön, dass Du bei uns schreibst. Deine Frage, was Du tun kannst, hast Du Dir am Anfang Deines Beitrags schon selber beantwortet: ... schauen, dass es Dir gut geht... Hört sich jetzt in der Theorie wahrscheinlich einfacher an, als es ist, ist aber nach meiner Erfahrung wirklich eine der zentralen Überschriften für Angehörige.
Einen pauschalen Rat, was Du tun kannst, kann ich Dir nicht geben, da ich wenig über Dich weiß und auch die Angehörigengespräche eher so führe, dass ich mehr Fragen stelle und der Gesprächspartner dadurch selber Lösungsstrategien für sich entwickelt.

Deshalb erstmal ein paar Fragen:
Bist Du finanziell "geschützt" (z.B. eigenes Konto, funktionierende Regelung für Fixkosten, wie Miete usw.) oder besteht die Gefahr, dass Du in eine Verschuldung mit rein gezogen wirst? Kümmerst Du Dich ausreichend um Dich selber (Hobbys, soziale Kontakte, auf Deine Bedürfnisse hören, ...) oder dreht sich alles nur noch um ihn und das Spielen? Hast Du Dich schon mit dem Thema Co-Abhängigkeit auseinander gesetzt? Hast Du Leute in Deinem Umkreis, mit denen Du über die Spielsucht Deines Partners sprechen kannst?
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja etwas zu den Fragen schreiben. Vielleicht bekommst Du ja auch noch Rückmeldungen von anderen User.
Würde mich freuen mehr von Dir zu hören.

Liebe Grüße aus Neuss

Katharina Weege
Fachstellenteam