Hallo Andreas,

erstmal herzlich willkommen im Forum. Schön, dass Du dich auch als Betroffener in die Diskussion einbringst (auch wenn es anfänglich einige technische Probleme gab :-)).
Du sprichst einen, wie ich finde, wichtigen Punkt an:den Kreislauf zwischen Schuldgefühlen und Spielen. Beide können sich gegenseitig verstärken und so die Sucht am "Leben" halten. Mich würde interessieren, wie Du damals den Ausstieg aus diesem Kreislauf geschafft hast. War ausschlaggebend,dass sich deine Frau dann ja scheinbar doch irgendwann getrennt hat oder welche Punkte haben dazu geführt, dass Du den Kreislauf des Nichtstuns, des Spielens und der Schuldgefühle verlassen hast?
Du schreibst außerdem, dass Du in manchen Situationen auch heute noch von deinen Schuldgefühlen bestimmt bist, obwohl dein Instinkt/Bauchgefühl dir sagt, dass ein anderer Weg besser für dich wäre. Die Beispiele, die Du beschreibst,hören sich für mich nachvollziehbar an, trotzdem wäre eine ausreichende Abgrenzung in diesen Situationen wichtig. Hast Du eine Idee, was Du brauchst, um dich in diesen Situationen noch besser abgrenzen zu können?

Soweit einige Gedanken dazu von mir.

Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende und freue mich auf weitere Rückmeldungen.

Liebe Grüße

Katharina Weege