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Thema: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

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  1. #1

    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo Andreas,

    erstmal herzlich willkommen im Forum. Schön, dass Du dich auch als Betroffener in die Diskussion einbringst (auch wenn es anfänglich einige technische Probleme gab :-)).
    Du sprichst einen, wie ich finde, wichtigen Punkt an:den Kreislauf zwischen Schuldgefühlen und Spielen. Beide können sich gegenseitig verstärken und so die Sucht am "Leben" halten. Mich würde interessieren, wie Du damals den Ausstieg aus diesem Kreislauf geschafft hast. War ausschlaggebend,dass sich deine Frau dann ja scheinbar doch irgendwann getrennt hat oder welche Punkte haben dazu geführt, dass Du den Kreislauf des Nichtstuns, des Spielens und der Schuldgefühle verlassen hast?
    Du schreibst außerdem, dass Du in manchen Situationen auch heute noch von deinen Schuldgefühlen bestimmt bist, obwohl dein Instinkt/Bauchgefühl dir sagt, dass ein anderer Weg besser für dich wäre. Die Beispiele, die Du beschreibst,hören sich für mich nachvollziehbar an, trotzdem wäre eine ausreichende Abgrenzung in diesen Situationen wichtig. Hast Du eine Idee, was Du brauchst, um dich in diesen Situationen noch besser abgrenzen zu können?

    Soweit einige Gedanken dazu von mir.

    Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende und freue mich auf weitere Rückmeldungen.

    Liebe Grüße

    Katharina Weege

  2. #2
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo Katharina,

    als ich eines Abends im Herbst 2005 nach Hause kam, stand quasi der Koffer, gepackt mit dem Nötigsten, vor der Tür. Meine Frau hat über mehrere Jahre hinweg eine Angehörigen-Selbsthilfegruppe besucht und sich dort das Rüstzeug geholt, Entscheidungen zu treffen. Am Ende machte sie sich eine Liste: Auf der einen Seite "das will ich, das bekomme ich", auf der anderen "das will ich nicht, das bekomme ich nicht". Die Konsequenz daraus war die Koffer-Aktion.

    Ich war nur kurz geschockt, bald eher erleichtert. Ich mußte niemandem mehr mein Handeln erklären, konnte machen, was ich wollte, mußte micht nicht mehr anstrengen zu funktionieren. Tagsüber ging ich zur Arbeit, dananch in die Spielhalle. Wenn kein Geld mehr da war oder die Halle zu machte fuhr ich zu meinem Wohnwagen ohne Strom, Heizung, Wasser und wartete auf den nächsten Morgen. Kinder und Frau waren mir egal.

    Während dieser Zeit unterlag ich einem gewaltigen Trugschluß. Die Vergangenheit hatte mir immer wieder gezeigt: Es geht schon irgendwie weiter. Ich muß nur "bitte, bitte" machen, "ich ändere mich auch", im Notfall auch "ich mache eine Therapie", und ich darf wieder zuhause einziehen. Diesmal war es anders. Eher zufällig bekam ich im Februar mit, sie hat einen Freund. Eine Welt brach für mich zusammen, Konsequenzen wurden mir klar. Ich konnte mir nichts mehr vormachen, nicht mehr Verantworlichkeiten an anderen Menschen festmachen......

    Ich habe das erste Mal in meinem Leben aufgehört zu spielen, weil ich es wollte. Nicht für andere Menschen in meinem sozialen Umfeld, sondern allein, weil ich für mich nicht mehr wollte. Für die bis dahin gelebte Beziehung zu meiner Frau war es zu spät, für mich, meine Kinder und auch für meine Frau aber ein Neuanfang über eine sehr schwierige Phase hinweg in ein Jetzt, in dem wir offener miteinander umgehen und uns freuen, wenn wir uns sehen. Vor allem aber in ein Jetzt, in dem ich das Spielen nicht mehr nötig habe und in dem ich mit mir selbst meistens glücklich und zufrieden bin.

    Liebe Grüße, Andreas

  3. #3
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo zusammen

    alles so Neu und ungewohnt hier :-) merke gerade mal wieder wie sehr ich alt gewohntes schätze und mir Neues immer auch etwas Überwindung abverlangt.

    ich bin vom Status Angehörige selber zur Spielrin geworden. Ich bin fast 30 Jahre mit meinem Mann zusammen . Einige Jahre gingen wir gemeinsam spielen, dann konnte mein Mann ohne Terapie und ganz für sich alleine den Weg heraus finden. Wir haben gemeinsam ein beErwegtes Leben hinter uns gebracht. Er spielt schon über 10 Jahre nicht mehr unkontolliert...ich kann nicht sagen er spielt gar nciht mehr..weil er spielt manchmal Fussballwette für ein bisschen Kleingeld...etwas was voll im Rahmen bleibt. Für mich ist er dennoch aus der Sucht ausgestiegen. Weil kein Kontrollverlust mehr ist.

    ich dagegen spielte weiter....versuchte auf zu hören..fing wieder an..und das öfter...

    Mein Mann hatte immer Schuldgefühle..manchmal denke ich er besteht nur aus Schuldgefühlen.
    Er sagte mal zu mir..er konnte aufhören mit dem spielen, weil ich angefangen hatte....Er meinte damit unsere Ehe/bezieuhng und und´ser Leben retten zu können. Er fühlte sich da verantwortlich, das gab ihm wohl die nötige Motivation und Kraft.

    Ich dagegen..konnte vieles nicht wirklich verzeihen, was vorher geschehen war...oberflächlich schon..vom Kopf her..aber nicht aus meinem inneren tiefen Gefühlen. Den Mut Konseqenzen zu ziehen und für mich Verantwortung da zu tragen hatte ich nie.
    Da waren mehr Verletzungen wie die Lügerei wegen Spielen...da waren traumatische tiefe Verletzungen geschehen..durch betrügen.
    Eine weitere Sucht..nämlich sexsucht...die Erklärungen er wäre krank...konnte ich nicht glauben, noch verstehen...ich meinte es wäre ne billige Ausrede.

    Aus dem Konflikt, keine Konseqenzen der Trennung wegen Verletzung zu ziehen, wurde ich Spielrin. Ich tat es aus Trotz..später aus Langeweile, Erfolgs-Lust/Bestätigung und Abhängigkeit...

    Es wurde immer schlimmer. manchmal verbrachte ich mehr als 30 Std am Stück vor Automaten und konnte nicht aufgeben..mein Geld zurück zu gewinnen, was ich zuvor verloren hatte. Es brachte mich mehrmals zu Nervenzusammenbrüchen. Wo ich mich selber abrundtief hasste und sehr viel Aggressionen gegen mich hatte..mit gleichzeitiger Hilflosigkeit und Selbstmitleid. Einfach völliges Chaos.

    Ich begann mit dem Spielen vor über 26 Jahren und versuche wirklich ernsthaft seid 7 Jahren auf zu hören. Doch das gestaltete sich sehr schwierig. Immer wieder hatte ich Rückfälle..mal längere...wenn sich der geldliche Verlust in Grenzen hilt...mal nur Kurze..wenn mich schnell mein vertretbares Limit eingeholt hatte.

    Ein schlechtes Gewissen hatte ich schon oft..aber Schuldgefühle..nicht so. Jedenfals nahm ich sie nicht so wahr.
    Im Gegenteil...ich ging immer spilen..mit dem Motiv..mir etwas zu gönnen..mir etwas zu erlauben...da war viel Trotz dabei.

    Mit meinem Mann reden..kann ich manchmal sehr gut..manchmal überhaupt nicht. Es hat verschiedene Gründe...und die liegen auch an mir selber.

    Schuldgefühle..hatte ich nicht wegen Spielen..aber wegen anderen Dingen. Zbsp...nicht zu genügen...nicht gut genug zu sein usw

    Ich lernte mein Mann kennen, da hatte ich schon eine Ehe mit einem Alkohliker. ich konnte aus dier Beziehung nur aussteigen durch den Ersatz der Neuen. Ich brachte in beiden Beziehungen meine psychischen Störungen mit..und traf auf den Deckel..der passte..

    Die größte Abhängigkeit die ich habe..ist meine Beziehungsabhängkeit..und Störung damit. Erst daraus haben sich andere Süchte und destruktive Verhalten entwickelt.

    Seid ich es nun schaffe..mich daraus immer etwas mehr zu befreien..klappt es auch mit meiner Spielfreiheit besser...Kann ich verzeihen und Schuldgefühle wegen Wertlosigkeit endlich immer öfter loslassen.

    Verstehen, Annehmen , verzeihen und loslassen sind für mich wichtige Hilfen geworden...die mir die nötige Stabilität bringen um spielfrei zu bleiben.

    Es war nicht leicht oder einfach dahin zu kommen...es hat mein halbes Leben gedauert.

    Aktuell bin ich mit mir zufrieden, ich spiele schon einige Monate nicht mehr..und auch davor gab es längere spielfreie Zeiten. Im Moment habe ich kein Bedüfnis zu spielen und merke durch die spielfreie Zeit auch, dass ich das Spielen zum Leben nicht mehr brauche. Trotzdem weiß ich, dass sich dies schnell auch wieder ändern kann und ich auf mich weiter achten muss.

    Das ist mein Ding...nicht das meines Partners. Das Ding meines Mannes ist...für sich zu entscheiden..in wie weit..er meine Probleme mit mir zu tragen bereit ist...oder sich davon trennt /abgrenzt.

    Ich habe deshalb auch keine Schuldgefühle. Weil es seine Verantwortung ist für sich zu sorgen..und nicht meine.
    Wenn ich Verantwortung teile oder Übernehme..dann freiwillig und nicht weil es sein muss oder verlangt wird.

    Ich wünschte...das würde er genauso sehen..und sich für mich nicht mehr verantwortlich fühlen..und mir endlich meine Verantwortung allein mir überlässt..denn das würde mich zwingen und es mir leichter machen..sie auch immer zu Übernehmen..und nicht wenn es mal unbeqeum wird..dann abzutreten. Denn das hält mich ja nur in der Beziehungsabhängigkeit gefangen...und ich glaube..genau das will er auch !!

    Es liegt aber an mir..da auf mich auf zu passen.

    viel geschrieben, aber es wollte heute so raus...

    wer nicht folgen kann /konnte...ist nicht schlimm..hab es auch mehr für mich selber hier gelassen..als für andere....
    denn es hat ja jeder sein Eigenes...was beschäftigt und genügt.

    lg charlotte

  4. #4
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo,
    Schuldgefühle und Scham, ein Kreislauf.
    Mein Mann spielt schon mehr als die Hälfte seines Lebens... und ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich dies jemals ändert.
    Eben hat er angerufen und gesagt, er wäre in der Spielhalle, wann er kommt, wisse er noch nicht.
    Jedes Mal wieder ein Stich ins Herz. Verzweiflung. Halte mich mit Schuldzuweisungen zurück, damit sein Schuldgefühl nicht schlimmer wird...
    Wut und Verzweiflung steigt auf, wieder werde ich als "Angehörige" meine Gefühle runter schlucken um seine Situation nicht zu verschlimmern.
    Bin schon länger hier angemeldet, habe mich noch nicht getraut, etwas zu schreiben... Es kostet Überwindung... und fällt mir nicht leicht.

  5. #5
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    @Lilly36
    Ich bin auch Angehörige; mein Mann spielt seit 10 Jahren. Er ist in einer Therapie, die aber bisher nicht geholfen hat.
    Ist dein Mann in einer Therapie. Bist du in einer Therapie? Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, DU brauchst AUCH Hilfe.
    Ich wollte früher nie zum Therapeuten. "Ich schaffe das schon". Nein ich schaffe das nicht. Nach 10 Jahren merke ich jetzt, dass ich krank dadurch werde.
    Aber ich habe nicht die Kraft mich zu trennen.

    Wieso bist du bei deinem Mann geblieben?

    Für mich ist das allerschlimmste die Lügen. Ich weiß auch,d ass ich das nicht persönlich nehmen darf; gehört zum Krankheitsbild dazu, aber es macht mich kaputt.

    Hole dir Hilfe, dass ist der einzige Rat den ich dir geben kann.

    LG
    Nicole

  6. #6
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo Lilly36,

    schön, dass Du Dich überwunden hast.

    Es macht mich traurig, von Deiner Hoffnungslosigkeit zu lesen. Vielleicht findest Du ja hier im Forum etwas Entlastung und Klarheit.

    Als Spieler waren mir Schuldgefühle, Scham und Schuldzuweisungen häufige Begleiter. Auch meine Frau hat sich jahrelang mit Schuldzuweisungen zurückgehalten. Mit Blick zurück auf diese Zeit kann ich sagen: Ich habe es nicht so empfunden, dass Sie mich damit vor meinen eigenen Schuldgefühlen schützt. Ich habe mir darüber meistens keine Gedanken gemacht. Ich wollte spielen, und nichts anderes. Klar gab es immer wieder die Phasen voller Selbstmitleid und Scham, aber aufhören wollte ich in letzter Konsequenz nie.

    Irgendwann konnte sie dann nicht mehr. Plötzlich war sie nicht mehr nur die wehrlose Angehörige. Sie wollte mehr vom Leben, sich mit sich selbst wohlfühlen, glücklich sein. Und ging den Schritt raus aus ihrer eigenen Abhängigkeit von mir. Ich hätte nie gedacht, dass sie mich verlässt.

    Für mich ist das ein erfolgversprechender Weg: Mich selbst mit meinen Bedürfnissen fühlen und achten, den Dingen ihren Raum geben, die ich brauche, um mich wohlzufühlen. Ich glaube, das gilt auch für Angehörige.

    Lieben Gruß, Andreas

  7. #7

    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo liebe UserInnen,

    schön, dass das Thema scheinbar doch Viele bewegt und zum Schreiben motiviert.

    @ Andreas: Deine Schilderung finde ich sehr nachvollziehbar. Sie zeigt mir auch noch einmal, wie wichtig es ist, dass Angehörige sich Unterstützung suchen, wie deine Frau es getan hat, um die Stärke zu entwickeln, für sich die notwendigen Schritte machen zu können, die dann letztendlich möglicherweise indirekt auch dem Betroffenen helfen, einen Weg aus der Sucht zu finden, wie es bei Dir der Fall war (langer Satz :-)).

    @ Charlotte: Schön, dass Du auch als langjährige Userin, mit vielen Beiträgen, noch einmal deine Geschichte ausführlich geschildert hast. Ich glaube, dass sich Viele, wenn sie sich die Zeit nehmen, sie zu lesen, möglicherweise wieder finden. Besonders in dem Punkt Schuldgefühle „nicht zu genügen/nicht gut genug zu sein“. Es freut mich auch, dass Du das Schreiben für dich nutzen kannst, um Dinge mal raus zu lassen und für dich zu reflektieren.

    @ Lilly36: Ich kann mich Andreas anschließen. Ich finde es auch gut, dass Du dich getraut hast zu schreiben, besonders, weil Du ja scheinbar viele negative Gefühle runter schluckst, um beispielsweise die Schuldgefühle deines Mannes nicht zu verschlimmern. Du nimmst ihn und sein Wohlbefinden damit wichtiger, als dein Eigenes. Nach meiner Erfahrung in der Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen hilft das weder den Betroffenen aus ihrer Sucht auszusteigen (siehe Schilderung von Andreas weiter oben), noch geht es dir damit gut. Hier zu schreiben war ein Schritt etwas für dich zu tun und dich zu entlasten, anstatt immer alles runter zu schlucken. Als Anregung zu diesem Thema finde ich auch den Beitrag zum Thema Co-Abhängigkeit, den Kate in der Rubrik „Angehörige“ eingestellt hat, hilfreich. Vielleicht findest Du dich da ja in einigen Punkten wieder. Ich wünsche dir, dass Du weiter etwas für dich tust und dich selber und deine Bedürfnisse wichtig nimmst.

    @ Nicole: Deinem Rat kann ich mich auch anschließen. Für Angehörige ist Unterstützung in ihrer Situation sehr wichtig. Adressen von Beratungsstellen sind auf unserer Homepage aufgelistet. Diese führen auch Angehörigengespräche und können auf Wunsch oft auch Therapeuten empfehlen.

    Ich wünsche Euch Allen ein schönes, sonniges Wochenende. Sorgt gut für Euch!

    Liebe Grüße

    Katharina Weege
    (Fachstellenteam)

  8. #8
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    Standard AW: Ein weiterer Versuch zum Thema des Monats: Spielsucht und Schuldgefühle

    Hallo Charly,

    ja ich bins nochmal kurz, habe gerade diesen Beitrag von dir gelesen, da spiegelt sich viel wider, was auch ich als Angehörige und nicht Spielerin immer wieder falsch mach, die Verantwortung ihm abzunehmen, doch da bin ich jetzt dran!! Er muss selbst für sich sorgen, wenn das funktioniert, dann können wir auch Urlaub etc. Freizeitgestaltung miteinander planen, sonst nicht mehr!! Das hab ich mir fest vorgenommen. 1 Zimmer für Winterurlaub mit meinem SOHN hab ich schon gebucht, OHNE PAPA

    lg grüße und ich hoffe bis bald

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