Hallo Charly,

ja es ist irgendwie immer ein Tanz auf dem Seil - das Leben - sehe vieles ähnlich wie du, so z.B. auch die Sache "mit sich selbst zurecht kommen". Das ist wirklich ein sehr guter Grundsatz und ständig oder oft gibt es den eigenen Schatten, der einen einholt. Fühlt sich manchmal an wie das Engelchen und das Teufelchen in einem drin, welche jeweils in eine andere Richtung zerren. Da ist man dann immer an einem Punkt, wo man so aufgeben will und deprimiert wird.

Das "Spielen" ist aber so ziemlich die Letzte Sache, mit der man sich runterholen soll!!! Ich weiß ist leicht gesagt, habe ja auch schon beschrieben, dass es bei mir viel mit Sport oder Bewegung und solchen Dingen geht. Und wenn du ehrlich bist und selbst z.B. auch malen kannst, und diesen Mießepeter an keinen Ansporn überwinden würdest, dann denke ich weißt du auch, das solche Dinge viel mehr helfen können mal abzuschalten und sich und seinen Körper zu erholen, als das Spielen, was schon im Vorhinein vorprogrammiert, dass es dir hinterher wieder schlecht geht.

Ich jedenfalls merke auch jetzt in unserer Beziehung, dass meine kleine Veränderung (zu wissen was ich will, also Konsequenzen aufzeige) viel auch bei ihm bewirkt, warum? Ich weiß nicht genau, weil ich anders reagiere, weil ich seinem starken Willen nicht mehr so unterordne, weil er selber an sich arbeitet und jetzt hofft, seine gesamte Lebenssituation verändern zu können?? Ich denke auch viel nach und beschäftige mich viel mit diesem und dem anderen Forum, doch regelmäßig braucht der Kopf ne Pause, wo man mal an fast nix denken kann, das ist für mich Erholung und zur Zeit kann ich das ganz gut.

Die Beziehung ansich ist trotz aller Fortschritte jeden Tag mit Vorsicht zu genießen, das alte Verhaltensmuster, negative Energien sind schon ab und zu in der Luft, doch im Moment kann es von uns beiden schnell erkannt werden und geändert

lg Big