Vor zwei Monaten haben wir in unserer SHG den Versuch gestartet, alle vierzehn Tage gemeinsam mit den Angehörigen zusammen zu arbeiten und sie somit voll in unsere Spielergruppe zu integrieren.
Was dabei entstanden ist, übertraf alle unsere Erwartungen.
Es entstanden Gespräche die zuhause nicht untereinander geführt werden konnten, da man hier blockierte.
In der Gruppe wurde daß aber möglich. Man fing an, die Sorgen und Nöte des Partners zu verstehen und Probleme zu diskutieren.
Sogar die Beständigkeit, möglichst jede Woche in der Gruppe zu erscheinen stieg deutlich an.
Jetzt sind die Angehörigen alle 14 Tage dabei und jede zweite Woche sind wir Spielsüchtigen alleine in der Gruppe, um gezielt an unserer Suchtproblematik zu arbeiten.
Es ist ein sehr gutes gegenseitiges Verständniß entstanden und ich glaube die Rückfallgefahr ist hierdurch noch weiter gesunken.
Auch alleinstehende Spieler kommen mit unserer neuen Regelung sehr gut klar.
Hinzu kommt, daß sich mittlerweile wirklich alle auf den nächsten Gruppentag freuen.
Es ist eine Gemeinschaft entstanden, die sich gegenseitig stützt und versteht.
FAZIT:
Wir werden dieses System beibehalten und weiter vertiefen.
Gute 24 Stunden
Euer Peter