Mein Lebensgefährte befindet sich für 12 Wochen in stationärer Therapie in Münchwies (5 Wochen sind fast um), um seine Spielsucht zu bekämpfen.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Leben nach einer solchen Therapie und eventuellen Rückfällen?

Er ist arbeitslos und möchte so schnell wie möglich wieder arbeiten. Wie kann man so eine Therapie in der Bewerbung "verarbeiten" ?

Wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten wenn er wieder zuhause ist?

Ich möchte auf keinen Fall so tun als wäre alles wieder "heile Welt", will ihm aber auch nicht den Mut nehmen.

Ich habe Angst ihm wieder zu sehr zu vertrauen, so daß ich einen evtl. Rückfall mal wieder zu spät erkenne.

Freue mich über jede Antwort.
Viele Grüße, Stefanie

P. S. Er hat 18 Jahre gespielt, viele Selbstversuche unternommen es zu lassen, ist oft kläglich gescheitert. Dies ist seine erste Therapie und er scheint es sehr ernst zu meinen.