Hallo.

Kurz zu mir: Ich bin Spieler seit 25 jahren. Bin nun spielfrei seit gut drei Jahren. Hab aufgehört zu rauchen vor 2,5 Jahren *für gerri*,*g*.
Und hab eine unglaubliche Lebenskrise.
Dazu vielleicht später einmal mehr.
Augenblicklcih gehts darum, dass ich das Nichtspielen, diesen ´Kick´meines Lebens, durch andre kicks kompensiere. Ich such mir, wenn alles zu ´glatt´läuft, neue kicks.
Ich habe einen Eintschluss gefasst. Ich will nicht mehr spielen.
Aber dadurch habe ich natürlich noch lange nicht mein Verhalten geändert.
Ich übertrage mein Suchtverhalten auf andere Gebiete. Ich bin nciht abhängig von anderen Drogen, aber ich brauche diese ´highlights´. Ich suche sie förmlich.

Dies bringt mein Leben wieder durcheinander. Ich arbeite unkonzentrierter. Ich
achte zu wenig auf meine Ehe. Ich nehm mir was ´gut ´für mich ist.
Aber dies ist nur ein Ersatz für das nciht mehr spielen können. Denk ich inzwischen.

Und dies macht was mit mir. es macht mich gleichgültig, es macht mich aggressiv, es macht mich dünnhäutig, es bringt mich in ein Verhalten wie zu meiner ´on´zeit.

Dies wiederum löst teilweise so einen ´scheissegal´faktor aus. Ich spiel zwar nicht mehr, aber besser wird das Leben dadurch auch nicht...bei solchen Gedanken ertapp ich mich.
Ich weiss natürlich das das Quatsch ist. und kanns mir auch direkt wieder schön reden.

Ich habe schon viele Schritte gemacht, bin auch stolz auf das was ich geschafft habe...aber den entscheidenen Schritt hab ich noch nicht vollzogen.
Und leider weiss ich nicht, ob das jemals möglich sein wird.

Zu akzeptieren, dass ich spielsüchtig bin, kein Problem.
Zu akzeptieren, dass ich immer eine Suchtstruktur leben will...nein.

Ein bisschen durcheinander alles...aber es ist ja auch schon spät...