Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen. Erst sagt man mir hier süchtiges zocken ist wenn man um Geld zockt. Ok ich will deswegen einen gemeinnützigen Verein gründen. Das ist falsch sagt man mir. Auch wenn ich ohne Geld spiele ich mach ja eh alles falsch. Ich habe hier in meiner Wohnung zu sitzen und mich ruhig zu verhalten, weil wenn ich mich hier beteilige und weil ich viel Zeit habe kann ich das den ganzen Tag ist das auch falsch, ich mach dann zu viel. Soviel Zeit darf man nicht haben, oder wie soll ich das jetzt verstehen.
Ich wusste ja wenn ich das bekannte Thema hier nochmal anspreche um das am Anfang zu klären, dann gibt es wieder Zoff.

Ich denke mal ich könnte hier schon was bewirken mit meiner Erfahrung in der Suchtbewältigung und zum Teil auch suchtbahandlung (Gruppenarbeit).

Nur ist die Frage ob ich überhaupt noch was bewirken will, wenn man mir jedes mal so Dinge wie Werbung hier für Suchtspielen nachsagt.

Ich finde es gar nicht gut wenn sich Leute hier (z.B. der Andreas ich habe keine Angst die Dinge beim Namen zu nennen) die ganze Zeit im Hintergrund bleiben, sich nicht beteiligen, nur um dann wenn sie meinen recht zu haben mich hier der Werbung für Suchtspiel zu beschuldigen. Was bringt denn Werbung ohne eine Möglichkeit das Beworbene zu erhalten. Ich habe nur von mir geschrieben und wie ich das jetzt mit einem gemeinnützigen Verein regeln möchte damit ich aus meiner Isolation raus komme.

Aber wie im titel schon geschrieben ich habe so langsam das Gefühl ich kann es hier eh keinem recht machen. Spreche ich das Thema an mach ich Werbung dafür. Sprech ich es nicht an spiele ich mit der Mikesch weil ich es ihr nicht geschrieben habe.

Ich habe mich auch mal wieder mit meiner Frau über das Thema Forum unterhalten und nur wieder mal von ihr gehört was willst du da denn auch immer wieder. Ist doch nur ein Kindergarten. Vielleicht sollte ich mal auf gesunde Menschen hören. Ich weiss ja auch nicht warum ich immer wieder den Wunsch habe hier zu schreiben. Vielleicht komme ich ja irgendwann darauf.

Ich denke mal für mich, und ich denke da sehr selbstkritisch über alles nach, dass ich hier nichts krankhaftes mache sondern eben viel Zeit habe, ist das schon ein Verbrechen, oder stinkt es andern nur dass sie nicht so viel Zeit haben, und meine Art mit der Sucht umzugehen doch richtig ist. Meine Frau sieht an meinem Umgang mit der sucht keine Fehler. Sie hat aber auch nie HAss oder sowas in der Art empfunden, ihr war klar das Sucht eine Krankheit ist, und der Süchtige nichts mit Absicht macht, sondern alles Symptome sind.
Sicher war am Anfang bei ihr das Vertrauen auch weg, vielleicht kommt das aber bei ihr eben schneller, weil diesen Hass habe ich auch bei Alkoholiker Angehörigen Frauen gespürt. Und Heidi hat damals schon gesagt mit dem Hass könte sie nie mit mir zusammenleben.

Das sie hier nicht mitschreibt, da habt ihr selber schuld. So rau wie der Ton hier ist hat sie wohl zu recht keine Lsut darauf.

Nur warum habe ich dann immer wieder den Wunsch hier zu schreiben. Dad werde ich jetzt mal drüber nachdenken, und das bei einer der nächsten Sitzungen mit meinem Psychologen,Psychater und was er sonst noch alles für mich ist, besprechen.

Was ich gut für mich finde, mir tut die Ablehnung lang nicht mehr so weh wie am Anfang. Vielleicht ist es der Sinn zu lernen mit Ablehnung umzu gehen. Vielleicht bin ich deswegen hier, Wird ja auch immer leichter.

Macht ihr mal schön mit eurem Hasslieben weiter.

Lieben Gruß
Harry