Und immer fort und weiter fort
drängt mich das Gefühl,
daß ich mich so wie ich jetzt bin
nicht mehr haben will.
Drum laßt mich fliegen - sterben will ich!


das spielen gehört sicherlich zu den stärksten süchten überhaupt, wenn es nicht die stärkste psychsische abhängigkeit überhaupt schafft, ich weiss es nicht. ich war nie kokainabhängig oder nahm gar heroin, wobei man dieses ja gar nicht in die gleiche klasse zählen darf.
ich kann mir aber gar nichts schlimmeres vorstellen und glaubt mir, wer in in 2 1/2 Jahren 50000€ an normalen Spielautomaten verspielt und erst 22 ist,weiss wovon er redet.
aber was soll.aus finanziellen Gründen muss ich erst grade diesen auf Raten gekauften Computer verkaufen, da meine Mutter auf gar keinen Fall merken darf, das ich wieder soviel Geld verspielt habe. Ich habe sie zu einer alkoholikerin gemacht.
ich will nicht mehr spielen, obwohl, und das ist das paradoxe, das krankhafte, krankmachende, grauenerregende gefühl, ich nicht weiss, ob ich das will oder nicht.
eigentlich spürt man ja, ob man das wirklich will oder nicht, ein spieler verliert dieses gefühl anscheind.


Sagt mir, was muss passieren, damit ich das Gefühl des Wollens wieder bekomme? WAS?


und noch eines, und zwar mein lieblingsspruch ( ich weiss,dass das alles sehr pathetisch klingt):

Diejenigen, die sich umbringen, sind keine echten Spieler, denn wer so weit die Hoffnung verliert, wird es nie zum echten Spieler bringen.


Das hält mich am Leben. Ist das nicht albern?