Mein Problem ist im Gegensatz zu euren zwar nicht so dramatisch, aber ich hätte da trotzdem mal eine Frage. Da der Mann, mit dem ich zusammen bin (war?) - er ist seit Jahren Spieler - sich über die Feiertage nur durch SMS gemeldet hat und mir auch nicht sagen wollte, wo er steckt, hatte ich gehofft ihn in der Spielhalle zu treffen. Ist zwar blöd, aber ich wollte mir dadurch Klarheit verschaffen. Die Besitzerin hatte in der Vergangenheit schon mehrmals beobachtet, daß ich ihn manchmal - wenn ich ihn dort traf - überredet hab, mit mir die Halle zu verlassen und etwas anderes zu machen. Er selbst hat sich darüber nicht beschwert bei mir, außer, daß es "manchmal nervt". Jetzt hat diese Frau mir gestern mit sofortiger Wirkung Hausverbot erteilt! Mit der Begründung, ich würde die anderen Gäste stören. Ich entgegnete "das ist wohl geschäftsschädigend", was sie ehrlicherweise bejahte. Achtkantig bin ich aus dem Laden geflogen. Okay, das ist ne demütigende Angelegenheit und ich hätte mir auch nie träumen lassen mal in so eine Situation zu geraten. Mich zu trennen, hab ich bisher nicht geschafft. Wie soll ich das einordnen, vielleicht froh sein, daß ich nicht mehr in Versuchung gerate ihn dort vom Spielen abhalten zu wollen...das kurz zu meinem Erlebnis von gestern. Noch eine Anmerkung: er selbst will nichts gegen die Sucht tun. Gruß Susi