Hallo liebe UserInnen,

nach meinem erholsamen Urlaub melde ich mich zurück und bin gespannt, wie es in der Zwischenzeit bei Euch weiter gegangen ist.

@ Pearl: Ich hoffe, Du hattest einen guten Start in Deine Therapie und fühlst Dich in der Einrichtung gut aufgehoben. Ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen, die Du dort machst und hoffe, dass Du den positiven Weg, den Du vorher schon alleine eingeschlagen hast, mit Hilfe der Therapie fortsetzen und festigen kannst. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du ja etwas zu Deinen Erfahrungen schreiben. Für andere Betroffene ist es oft hilfreich von persönlichen Erfahrungen aus Kliniken zu hören, wenn sie selber eine passende Einrichtung für sich suchen (auch wenn die Erfahrungen natürlich sehr individuell und nicht zu verallgemeinern sind).

@ Kath: Schön, dass Du immer noch bei uns rein schaust und scheinbar auch den Austausch im anderen Forum gut für Dich nutzen kannst. Den Schritt, den Du beschreibst, dass Du ihm seine Verantwortung überlässt und weißt, dass Du ihm nicht helfen kannst, wenn er nicht will, finde ich sehr wichtig. Einmal für Dich selber (Du läuftst sonst Gefahr, viel Energie in seinen Gesundungsprozess zu geben, die aber im Sande verläuft und diese Energie fehlt Dir dann möglicherweise dabei, gut für dich selber zu sorgen).
Was mich noch interessiert: Vom Kopf her, scheinst Du das ja verinnerlicht zu haben. Der nächste Schritt ist, es auch zu fühlen, bzw. sich klar auch emotional abzugrenzen und nicht mehr so stark verantwortlich zu fühlen. Konntest Du diesen Schritt auch schon für Dich umsetzen und falls ja, was macht dann den Unterschied für Dich aus?

Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße aus Neuss

Katharina Weege
(Fachstellenteam)